Du hast ein neues Kunstwerk gekauft? Herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Lieblingsstück!

Doch jetzt geht es ans Aufhängen - eine Aufgabe, die dir zunächst vielleicht schwierig und anstrengend erscheint. Doch mit ein wenig Planung und dem richtigen Werkzeug geht es schnell und einfach. Egal, ob du ein einzelnes Kunstwerk aufhängen oder eine Galeriewand erstellen möchtest. Die untenstehenden Tipps helfen dir dabei, den Vorgang so einfach und stressfrei wie möglich zu gestalten.

Also, los geht's!

Schritt 1: Das richtige Werkzeug finden

Bevor du beginnst, vergewissere dich, dass du alle erforderlichen Werkzeuge zur Hand hast. Du brauchst ein Maßband, einen Hammer, Nägel oder Bildaufhänger, eine Wasserwaage und einen Bleistift.

Schritt 2: Messen und planen

Bevor du mit dem Aufhängen deiner Kunst beginnst, nimm dir die Zeit, deinen Raum auszumessen und zu planen, wohin du sie genau aufhängen möchtest. Dies ist vor allem bei sogenannten "Gallery Walls" wichtig. Berücksichtige die Größe deiner Kunst, das Layout deines Zimmers und das Gesamtbild, das du erstellen möchtest.

PRO TIP: Auf Pinterest findest du viele Galeriewand Vorlagen. Diese können dir bei der Erstellung des Layout der Kunstwerke helfen!

Messe zunächst die Breite deines Kunstwerks/deiner Kunstwerke und die Abstände zu den Seiten hin. Dies gibt dir eine Vorstellung davon, wie hoch du deine Kunst aufhängen solltest. Kunst sollte immer auf Augenhöhe aufgehängt werden.

Betrachte als Nächstes die Aufteilung deines Zimmers und die anderen Möbelstücke und Dekorationen im Raum. Denke darüber nach, wie die Kunst in Bezug auf anderen Elemente im Umkreis, wie z.B. deine Möbel, aussehen wird. Dies hilft dir, den besten Platz für deine Kunst zu bestimmen und ein zusammenhängendes und ausgewogenes Layout zu erstellen

Schritt 3: Markiere deine Wand

Sobald du dein Layout geplant hast, ist es Zeit, deine Wand dementsprechend zu markieren. Verwende hierfür das Maßband und den Bleistift, um die Stelle zu markieren, an der du deine Kunst aufhängen möchtest. So sind immer noch kleine Anpassungen möglich, bevor du die Nägel in die Wand schlägst. Erst wenn du komplett zufrieden bist, gehe zum nächsten Schritt. 

Schritt 4: Hänge deine Kunst auf

Jetzt kannst du deine Kunst endlich aufhängen! Bei den Nägeln solltest du darauf achten, dass sie lang genug sind, um das Gewicht deiner Kunstwerke zu tragen. Verwende zudem eine Wasserwaage, um sicherzustellen, dass die Bilder auch  gerade sind, bevor du die Nägel in die Wand schlägst.

Falls du Bildaufhänger verwendest, befolge unbedingt die Anweisungen des Herstellers. Diese Aufhänger sind eine gute Option, wenn du ein sehr schweres Kunstwerk aufhängen möchtest.

PRO TIP: Es gibt auch Klebehaken oder -nägel, solltest du in einer Mietwohnung leben und keine Nägel in die Wand schlagen dürfen!

Schritt 5: Tritt zurück und genieße die Kunst in deinem Zuhause!

Sobald deine Kunst aufgehängt ist, tritt ein Schritt zurück und bewundere deine Arbeit!

Kunst kann dein Zuhause auf verschiedene Weise positiv beeinflussen. Durch sie kann sich ein Raum einladender und gemütlicher anfühlen oder ihm ein Gefühl von Harmonie und Ausgeglichenheit verleihen. Darüber hinaus kann Kunst verwendet werden, um deinen persönlichen Stil und Geschmack zu reflektieren, wodurch sich dein Zuhause einzigartiger und persönlicher anfühlt. Wusstest du, dass Kunst auch dazu beitragen kann, deine mentale Gesundheit und dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern? Sie dient als eine Quelle der Inspiration, Entspannung und Kreativität und kann dir helfen, Stress und Angst abzubauen.

Also, worauf wartest du noch? Bring mehr Kunst in dein Leben und dein Zuhause!

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